Neues Whitepaper Brandschutz in Flüchtlingsunterkünften

12.05.2022

Laut einer Auswertung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge wurden in Deutschland bis zum 5. Mai bereits mehr als 600.000 ukrainische Flüchtlinge registriert. Für Kommunen stellt sich daher die drängende Frage: Wo bringen wir die Vielzahl der Menschen angemessen und sicher unter? Gerade für den Brandschutz sind dabei viele Aspekte zu berücksichtigen. Eine kostenlose Arbeits- und Entscheidungshilfe des Brandmeldespezialisten Hekatron erläutert, welche Faktoren bei der Brandschutzplanung zu beachten sind.

Nur die passende Lösung bringt Sicherheit

Unter dem Titel „Anlagentechnischer Brandschutz in Flüchtlingsunterkünften“ erläutert das 18-seitige Whitepaper, wie man Brände schnell und sicher erkennt und die im Gebäude anwesenden Personen warnt. Insbesondere die Vielzahl der Wohnstätten – Zelte, Container, Hallen, Hotels und Wohngebäude – stellt den Brandschutz vor enorme Herausforderungen. Für ein Zelt sind beispielsweise andere Vorkehrungen als für eine Kaserne zu treffen. Ebenso spielt die Anzahl der unterzubringenden Personen oder die Deckenhöhe des Objekts eine wichtige Rolle. „Ob Rauchwarnmelder, Funk-Rauchwarnmelder oder eine Brandmeldeanlage – die richtige Wahl des Brandschutzsystems in einer Flüchtlingsunterkunft erfordert viel Expertise. Mit dem Whitepaper möchten wir allen Beteiligten eine Entscheidungshilfe an die Hand geben,“ erklärt Thomas Merkt, Leiter Projektierung bei Hekatron.

Das Whitepaper erklärt, welche Einflussfaktoren bei den Brandschutzmaßnahmen entscheidend sind und welche Verordnungen und Richtlinien aktuell beachtet werden müssen. Die brandschutztechnischen Besonderheiten der jeweiligen Wohnstätte werden ausführlich erläutert und eine Empfehlung für das bestgeeignete Brandschutzsystem ausgesprochen.

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